
Marc Albrecht
News
Marc Albrecht wird ab der Saison 2026/27 die Position des Chefdirigenten des Antwerp Symphony Orchestra übernehmen. Bereits vor seinem offiziellen Amtsantritt wird er in der kommenden Saison als designierter Chefdirigent mit dem Orchester zu erleben sein.
Er ist ein gefragter Gast an renommierten Opernhäusern wie der Bayerischen Staatsoper, der Tokyo National Opera und dem Grand Théâtre de Genève. Zudem dirigiert er weltweit in bedeutenden Konzertsälen Orchester wie die Berliner Philharmoniker, die Münchner Philharmoniker, das Orchestre National de France und das NHK Symphony Orchestra.
Marc Albrecht wurde im Laufe seiner Karriere vielfach ausgezeichnet, darunter als "Dirigent des Jahres" mit dem OPUS KLASSIK und dem International Opera Award. Für seine Verdienste um das niederländische Musikleben während seiner zehnjährigen Tätigkeit als Musikdirektor der Dutch National Opera und des Netherlands Philharmonic Orchestra wurde er 2020 zum Ritter des Ordens vom Niederländischen Löwen ernannt.
Marc Albrecht über die Zusammenarbeit dem Antwerp Symphony Orchestra: "Schon bei unseren ersten Konzerten war ich von der tiefen Musikalität und dem facettenreichen Klang des Orchesters begeistert. Ich kann es kaum erwarten, unsere gemeinsame musikalische Reise zu beginnen und neue künstlerische Horizonte zu erkunden“.
Termine:
07.03.2026, Queen Elisabeth Hall, Antwerpen
27.06.2026, Queen Elisabeth Hall, Antwerpen
21.01.2025
Seit er mit nur 30 Jahren seine erste Stelle als Generalmusikdirektor antrat, ist Marc Albrecht eine Instanz in der internationalen Opernlandschaft. Preisgekrönte Produktionen, GRAMMY-nominierte DVD-Mitschnitte oder die Ernennung der Dutch National Opera zum „Opernhaus des Jahres“ während seiner Amtszeit zeugen davon.
Albrecht ist als Spezialist des deutsch-österreichischen spätromantischen Repertoires von Wagner über Strauss bis zu Zemlinsky, Schreker und Korngold gefragt, liebt den großen Orchesterapparat und versteht es, die schier unendlichen Klangmöglichkeiten des Orchesters auszuschöpfen. Zugleich versucht er stets, das sinfonische Geflecht kammermusikalisch transparent zu machen.
Inzwischen sind große Debuts eine Seltenheit, die meisten Opernproduktionen bedeuten für Albrecht eine Rückkehr an wohlbekannte Bühnen. Aktuell jedoch steht er zum ersten Mal im Graben des New National Theatre Tokyo, wo er die musikalische Leitung für eine Produktion von Richard Wagners Oper „Der Fliegende Holländer“ hat.
Im Anschluss kehrt er an ein Haus zurück, dem er seit langem eng verbunden ist: an der Bayerischen Staatsoper München wird er die Neuproduktion von Janáčeks Káťa Kabanová leiten, die Premiere ist am 17. März 2025 und wird live auf BR-Klassik übertragen.
14.09.2024
Am Sonntag wird Marc Albrecht die Premiere von Richard Wagners "Tristan und Isolde" am Grand Théâtre de Genève mit dem Orchestre de la Suisse Romande dirigieren.
Diese Aufführung markiert den Beginn einer Serie von Vorstellungen, die am 18., 22., 24. und 27. September fortgesetzt werden. Die Inszenierung stammt von dem renommierten Regisseur Michael Thalheimer.
Weitere Informationen zu den Terminen und Tickets finden Sie auf der offiziellen Website des Theaters unter gtg.ch.
Am 14. Juni 2024 erschien das mit Spannung erwartete Album mit Alexander von Zemlinskys „Eine florentinische Tragödie” (1917). Unter der Leitung von Marc Albrecht liefert das Niederländische Philharmonische Orchester eine glanzvolle Wiedergabe dieser spannungsgeladenen, opulenten Partitur. Auf dem Album sind die Talente von John Lundgren (Simone), Nikolai Schukoff (Guido Bardi) und Ausrine Stundyte (Bianca) zu hören.
Zemlinskys Oper, die für ihre dramatische Erzählung bekannt ist, in der die Liebe eines Tenors und einer Sopranistin von einem Bariton vereitelt wird, erreicht unter Albrechts Leitung neue Höhen. Das Niederländische Philharmonische Orchester, das für sein spätromantisches Repertoire gefeiert und 2021 mit dem Opus Klassik für Zemlinskys „Die Seejungfrau”ausgezeichnet wurde, verleiht der Aufnahme Tiefe und Brillanz. Diese Albumveröffentlichung ist ein weiteres Highlight für die Niederländische Nationaloper, die kürzlich von der Zeitschrift Oper! zum Opernhaus des Jahres 2024 gekürt wurde.
Mit erfahrenen Solisten und einem Orchester von Weltrang wird diese Interpretation von „Eine florentinische Tragödie” Liebhaber klassischer Musik weltweit in ihren Bann ziehen und beeindrucken. Das Album können Sie auf allen Streaming Plattformen hören.
Marc Albrecht ist für seine Produktion "Zemlinsky - Die Seejungfrau" mit dem OPUS KLASSIK in der Kategorie Dirigent des Jahres ausgezeichnet worden. Das Album stellt Zemlinskys romantische symphonische Dichtung nach dem Märchen von Hans Christian Andersen in einer Reihe von lebendigen Motiven dar und erregte rundherum hohes Aufsehen. So schrieb beispielsweise Trouw: "Die Aufnahme ist detailreich, fesselnd und berauschend. Marc Albrecht leitet wunderbar das stark erweiterte Orchester, das brillant spielt." – "Eine fabelhafte Aufnahme", schrieb auch rbb Kultur. "Marc Albrecht besitzt immer die Gabe, in diesen üppigen, spätomantischen Orchestermassen Transparenz, Licht und filigrane Strukturen herauszuarbeiten."
Die im Juni 2020 erschienene Aufnahme ist die letzte Aufnahme in der PENTATONE-Reihe von Marc Albrecht als Chefdirigent des Netherlands Philharmonic Orchestra.
Die feierliche Preisverleihung wird am 10. Oktober 2021 im Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt stattfinden und wird am Abend des Veranstaltungstages um 22:15 Uhr im ZDF ausgestrahlt.
Für seine Arbeit als Chefdirigent der Dutch National Opera und des Netherlands Philharmonic Orchestra von 2011-2020 erhält Marc Albrecht den Prix d'Amis 2020, der jährlich von den Freunden der Dutch National Opera verliehen wird. Im gleichen Zuge wird er zum Ehrenfreund der Dutch National Opera ernannt. Die Jury würdigte Albrecht für seine Interpretationen, seine Aufmerksamkeit für Ästhetik und seine stilistische Vielseitigkeit: "Er hat uns als Dirigent auf höchstem Niveau berührt". Marc Albrecht, der dieses Jahr nach 9 Jahren an der Spitze der DNO verabschiedet wurde, wird das Preisgeld dem Kersjesfonds spenden, der junge Dirigenten unterstützt.
"Den Prix d'Amis zu gewinnen, ist eine freudige Überraschung und wunderbare Nachricht. Ich fühle mich geehrt, diese Auszeichnung von den Freunden und Spendern der Dutch National Opera für meine Amtszeit an der Dutch National Opera zu erhalten, und ich möchte allen Beteiligten meinen Dank aussprechen.
Wegen der Covid-19-Maßnahmen musste ich mich unter seltsamen und traurigen Umständen von der DNO und dem niederländischen Publikum verabschieden. Mein Herz hängt immer noch sehr an der Dutch National Opera, daher bin ich sehr glücklich, dass ich mit dem Gewinn des Prix d'Amis und der Ernennung zum "Ehrenfreund der Dutch National Opera" ein Teil dieser Familie bleiben werde. Dies wird unsere Beziehung noch einmal stärken, und ich freue mich schon jetzt darauf, in naher Zukunft wieder "back in de bak" zu sein." (Marc Albrecht)
Foto: Marco Borggreve
Die Inszenierung von Korngolds "Das Wunder der Heliane" an der Deutschen Oper Berlin unter der Leitung von Marc Albrecht hat den Opus Klassik Preis 2020 für die beste Operneinspielung 20./21. Jh. gewonnen!
Das vernachlässigte Meisterwerk wurde von den "Opernwelt"-Kritikern zur "Wiederentdeckung des Jahres" gewählt und erntete rundum großen Beifall – so schrieb die Neue Musikzeitung: "Wie Marc Albrecht das überbordende, samtig-luxuriöse Orchesterflirren entfacht und zusammenhält, das später als Blaupause für zahllose Filmscores dienen sollte, ist ein Ereignis."
Die gefeierte Aufnahme wurde im Juni 2019 bei Naxos veröffentlicht und ist hier erhältlich: https://www.naxos.com/catalogue/item.asp?item_code=2.110584-85
Foto: Monika Rittershaus
Für seine zahlreichen Beiträge zur klassischen Musiklandschaft sowohl in den Niederlanden als auch international wurde Marc Albrecht zum Ritter des Ordens des Niederländischen Löwen ernannt. Es ist einer der ältesten und höchsten zivilen Orden der Niederlande und wird für außerordentliche Verdienste um Kunst und Wissenschaft vergeben. Der Orden wurde ihm von der stellvertretenden Bürgermeisterin Touria Meliani am 20. Juni nach einem Konzert mit dem Netherlands Philharmonic Orchestra im Het Concertgebouw Amsterdam verliehen.
Mit Zemlinskys Die Seejungfrau präsentieren Marc Albrecht und das Netherlands Philharmonic Orchestra eines seiner schillerndsten und romantischsten Werke. Die symphonische Dichtung basiert auf Hans Christian Andersens Märchen "Die kleine Meerjungfrau". Durch eine Reihe von Motiven beschreibt Zemlinsky die musikalische Fantasie in lebendigen Farben – vom Meeresgrund über den wilden Sturm bis hin zu einem ausgelassenen Ball – und charakterisiert dabei die Seejungfrau durch die Solovioline. Es ist die letzte Aufnahme in der PENTATONE-Reihe von Marc Albrecht als Chefdirigent des Netherlands Philharmonic Orchestra.
Die Grammy-Nominierungen stehen fest – und eine von Marc Albrecht dirigierte Opernproduktion ist für in der Kategorie „Best Opera Recording“ nominiert! Die Produktion von Alban Bergs „Wozzeck“ an der Dutch National Opera aus dem Jahr 2017 wurde von Kritikern hoch gelobt, vor allem die Interpretation von Chefdirigent Marc Albrecht: „Marc Albrecht lässt [die Partitur] glutvoll leuchten,“ schrieb beispielsweise Welt-Kritiker Manuel Brug. 2018 erschien die Aufnahme bei Naxos. Aufgeführt wurde das Werk vom Netherlands Philharmonic Orchestra und dem Chorus of Dutch National Opera. Regie führte Krzysztof Warlikowski; es sangen unter anderem Christopher Maltman und Eva-Maria Westbroek.
2009 feierte Marc Albrecht große Erfolge im Royal Opera House mit Wagners „Fliegendem Holländer“ – diesen Sommer kehrt er zurück an das Londoner Opernhaus: Ab 19. Juni dirigiert er dort die Neuproduktion von Mussorgskys „Boris Godunow“. In der Hauptrolle singt Bass-Bariton Bryn Terfel als zögerlicher Zar, Regie führt Richard Jones.
Marc Albrecht erhielt bei den diesjährigen International Opera Awards die Auszeichnung „Dirigent des Jahres“. Bei der Preisverleihung im Londoner Sadler’s Wells am 29.4. wurde unter anderem Leontyne Price für ihr Lebenswerk geehrt. Albrecht, der im vergangenen Jahr neben den Produktionen am Dutch National Opera House auch in Aix-en Provence die Eröffnungsproduktion „Ariadne auf Naxos“ und an der Deutschen Oper Berlin die Produktion „Das Wunder der Heliane“ leitete, bedankte sich bei der Jury für den Preis und hob die lange und fruchtbare Zusammenarbeit am Amsterdamer Opernhaus hervor, deren Chefposition Albrecht seit nun mehr zehn Jahren begleitet.
Marc Albrecht setzt seinen Strauss-Fokus mit einem neuen Album fort. Hierfür hat Marc Albrecht die "Burleske" des Meisters von Garmisch mit einer seiner bekanntesten Tondichtungen „Ein Heldenleben“ kombiniert und stellt somit zwei Seiten von Strauss‘ musikalischer Persönlichkeit dar. Als musikalische Partner stehen ihm sein vertrautes Netherlands Philharmonic Orchestra und der Pianist Denis Kozhukhin zur Seite.
Eine ausführliche Pressemeldung finden Sie unter diesem Link.
Zusätzliche Informationen zum Album gibt es hier.
Biographie
Marc Albrecht wird weltweit als herausragender Interpret des spätromantischen Repertoires geschätzt und gilt als Experte für zeitgenössische Musik. Sein kammermusikalischer Ansatz verleiht der Arbeit mit großen Klangkörpern eine bemerkenswerte Transparenz und lässt sinfonische Strukturen in besonderer Klarheit erstrahlen.
2025/26 ist Marc Albrecht designierter Chefdirigent des Antwerp Symphony Orchestra und übernimmt dort mit der Saison 2026/27 die Position des Chefdirigenten.
In der aktuellen Saison kehrt Marc Albrecht für Gastdirigate an führende Opernhäuser zurück, darunter die Bayerische Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin sowie die Bühnen in Köln, Amsterdam, Genf und Tokio. Sein Repertoire-Schwerpunkt umfasst Schlüsselwerke des spätromantischen Musiktheaters, insbesondere von Richard Wagner („Lohengrin“, „Das Rheingold“, „Die Walküre“ „Tristan und Isolde“), Richard Strauss (Elektra, Salome, Die Frau ohne Schatten) und Leoš Janáček (Káťa Kabanová), deren dramatische Intensität und farbenreiche Orchestrierung er mit besonderer Präzision herausarbeitet. Darüber hinaus leitete er Produktionen am Royal Opera House Covent Garden in London, der Mailänder Scala und der Opéra de Paris.
Konzertengagements verbinden ihn mit namhaften Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Münchner Philharmonikern und der Dresdner Philharmonie ebenso wie dem Orchestre National de France, dem Orquesta Sinfonica y Coro de RTVE, dem Gulbenkian Orchestra und dem Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai in Turin. Außerhalb Europas arbeitet er mit dem Cleveland Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra, dem Orquestra Sinfônica do Estado de Sao Paulo sowie dem Taiwan Philharmonic und dem Seoul Philharmonic Orchestra zusammen.
Marc Albrecht war zudem bei renommierten Festivals wie den Bayreuther Festspielen (Wagner „Der fliegende Holländer“), in Aix-en-Provence (Strauss „Ariadne auf Naxos“) und den Salzburger Festspielen (Berg „Lulu“) zu erleben. Bei den BBC Proms dirigierte er zuletzt das Royal Philharmonic Orchestra, wo er mit Christine Goerke und Stephen Gould Auszüge aus Wagners „Götterdämmerung“ aufführte.
Für seine künstlerische Arbeit wurde Marc Albrecht mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt. 2021 erhielt er den OPUS KLASSIK als „Dirigent des Jahres“. Zwei Jahre zuvor war er bereits in der gleichen Kategorie mit dem International Opera Award ausgezeichnet worden. Zehn Jahre lang stand er an der Spitze des Netherlands Philharmonic Orchestra und der Dutch National Opera, die unter Marc Albrechts Leitung 2016 zum „Opernhaus des Jahres“ gekürt wurde. 2020 wurde ihm der Titel „Ritter des Ordens des Niederländischen Löwen“ verliehen.
Marc Albrechts vielfach preisgekrönte Diskografie spiegelt seine Vielseitigkeit und interpretatorische Tiefe wider. Gleich zweimal erhielt er den OPUS KLASSIK in der Kategorie „Beste Operneinspielung des 20./21. Jahrhunderts“ – für Korngolds „Das Wunder der Heliane“ (NAXOS) und für Zemlinskys „Die Seejungfrau“ (Pentatone) mit dem Netherlands Philharmonic Orchestra. Die Produktion von Alban Bergs „Wozzeck“ an der Dutch National Opera (2017) wurde für einen GRAMMY in der Kategorie „Best Opera Recording“ nominiert. Die 2024 erschienene Aufnahme von Zemlinskys „Eine florentinische Tragödie“ bei Pentatone fand große Beachtung in der Fachpresse.
Marc Albrechts musikalische Laufbahn wurde maßgeblich von Claudio Abbado geprägt. Nach seinem Studium in Wien und ersten Stationen als Korrepetitor an den Staatsopern Wien und Hamburg war er als Assistent Abbados entscheidend am Aufbau des Gustav Mahler Jugendorchesters beteiligt, das er über fünf Jahre hinweg betreute. 1995 wurde er als einer der jüngsten Generalmusikdirektoren Deutschlands an das Staatstheater Darmstadt berufen, nachdem er zuvor als Erster Kapellmeister an der Sächsischen Staatsoper Dresden tätig gewesen war.
Saison 2024/24
Termine


Media

"... bannende Ausstrahlung geht auch von Marc Albrecht aus."
Die Welt
Pressespiegel
Zemlinskys „Eine florentinische Tragödie“
Marc Albrecht entfesselt auch nach der leidenschaftlichen Explosion des Vorspiels ein ganzes Arsenal an Klängen, Akkorden und Tönen. In 54 Minuten gibt es nicht eine Sekunde nachlassender Spannung. Stimmen und Orchester liefern sich bizarre Liebeskriege aus impulsivem Begehren, tödlichem Witz und subtiler Grausamkeit.
Roland H. Dippel, Concerti, 2. August 2024
Marc Albrecht [...] setzt die Kräfte der Niederländischen Philharmonikern kraftvoll ein, lässt die Musik dort aufblühen, wo es nötig ist, behält aber den Finger am Puls der Zeit.
Europadisc
Marc Albrecht entlockt den Niederländischen Philharmonikern ein so farbenfrohes und leidenschaftliches Spiel, dass die heiße Partitur der Oper immer noch beeindruckt.
GB, The Times
Marc Albrecht - ein etablierter Spezialist für dieses Repertoire aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts - scheut sich nicht, sein Orchester zur vollen Entfaltung zu bringen.
Hugo Shirley, Gramophone
Marc Albrecht ist einer der aufregendsten Dirigenten seiner Generation. Er ist ein international gefragter Dirigent des deutsch-österreichischen spätromantischen Repertoires von Wagner und Strauss bis Zemlinsky, Schreker und Korngold, pflegt aber auch mit Überzeugung das gesamte Spektrum von Mozart bis zur zeitgenössischen Musik.
Pentatone
Marc Albrecht […] zeigt einmal mehr sein tiefes Verständnis für das spätromantische Repertoire und sein Geschick, die musikalischen Nuancen von Zemlinskys Partitur zum Leben zu erwecken.
Dirk Schauß, Onlinemerker, Juni 2024
Frau ohne Schatten, Oper Köln
[…] ein Riesenapparat, den Gastdirigent Marc Albrecht mit absoluter Präzision durch sämtliche Fahrwasser der Partitur führt. Das Spektrum reicht vom Blechbläser gesättigten Tutti bis hin zum kleinsten kammermusikalischen Format. Alles geht, alles funktioniert vortrefflich.
Christoph Schulte im Walde, NMZ.de, 19.09.2023
Musikalisch ist das ein vergnügungssteuerpflichtiges Schwelgen!
Concerti, 18.09.2023
Marc Albrecht steuert das famose Gürzenich-Orchester sicher und differenziert durch den mehr als vierstündigen Abend.
Aachener Zeitung, 22.09.2023
Albrecht kann die Musik großzügig aufblühen lassen, breitet ein leuchtendes Spektrum aparter Klangfarben aus, baut vom zurückhaltenden ersten bis zum pathossatten dritten Akt einen Spannungsbogen auf, der sich nicht eher dynamisch verausgabt, bis er die Kulminationspunkte in der zweiten Hälfte des Abends erreicht.
Online Merker, 17.09.2023
Albrecht […] vereint auf wunderbare Weise den symphonischen Atem und die Gesanglichkeit der Partitur. Seine Interpretation von Frau hat eine straffe theatralische Eleganz und eine aufschlussreiche Klarheit bezüglich der Schönheit von Strauss' Komposition.
Pierachille Dolfini, 02.10.2023
Marc Albrecht arbeitet mit dem Gürzenich-Orchester Köln den bombastischen Klangzauber dieser Oper in seiner ganzen Vielfalt expressiv heraus und grenzt dabei die Welten, in denen sich die Handlung abspielt, klanglich deutlich voneinander ab.
Th. Molke, Opernglas 11/2023
Turandot, Philharmonia Zürich
Marc Albrecht […] stellt den Farbenreichtum und die Exotismen der Partitur deutlich heraus und lässt der Philharmonia Zürich den Raum, die von Puccini intendierte Kraft zu zeigen […] - das ist grosse Kunst.
Mittwochs um zwölf, 21.06.2023
Auch für Marc Albrecht war dieser Premierenabend ein Debüt. Er dirigierte diese Oper zum ersten Mal und führte die äußerst präzise spielenden Musiker/innen der Philharmonia Zürich zu einer effektvollen Wirkung.
Opernmagazin. 24.06.2023
Marc Albrecht entlockt der Philharmonia Zürich die überraschende Modernität von Puccinis Kompositionsstil.
Oper aktuell, 21.06.2023
Der Deutsche Maestro zeigt seine Liebe zu den Klangfarben des Italienischen Komponisten, und leitet mit Enthusiasmus die 'Philarmonia Zürich' durch die schillernde Partitur. Präzis folgen ihm die Musiker sowie die Sänger: alle, ohne Ausnahme, begeistern von Anfang bis zum Schluss das zahlreiche, aufmerksame Publikum.
lnnerschweiz Online, 28.06.2023
Wagner und Gubaidulina, Konzerthausorchester Berlin
Albrecht ist […] ein ungewöhnlicher und in vielen Aspekten überraschender Musiker. […] Ein Sinfonieorchester kann unter ihm sogar das heikle „Parsifal“-Vorspiel auf hohem Niveau präsentieren - […] Dies alles auch bei einem Nicht-Opernorchester sofort fabelhaft gelingen zu lassen, macht einen wirklich meisterlichen Dirigenten aus […]
Matthias Nöther, Berliner Morgenpost, 09.04.2023
Königskinder, Dutch National Opera Amsterdam
[…] wie schön klingt das Netherlands Philharmonic Orchestra unter der Leitung des ehemaligen Chefdirigenten Marc Albrecht, […]
Jenny Camilleri, Volkskrant.nl, 09.10.2022
Die Oberhoheit über das musikalische Geschehen hat Marc Albrecht, der für dieses Repertoire der deutschen Spätromantik einfach ein unvergleichliches Händchen hat.
Robert Quitta, Online Merker, 15.10.2022
Marc Albrecht […] leitete das Philharmonische Orchester zupackend und mit Gespür für die Bühne zu seinem sehr gelungenen Klangbild […]. So schimmerte und verdichtete es sich im Graben.
Yeri Han, Opernglas, 11.2022
Der Schatzgräber, Berlin
Der Schatzgräber in Berlin — the score is the star of Franz Schreker’s opera
[...] Doch der eigentliche Held des Abends ist der Dirigent Marc Albrecht. Er ist seit Jahrzehnten von diesem Stück fasziniert, und das merkt man. Er weiß genau, wie er die üppigen Extreme der Partitur voll ausreizen kann, ohne dass die Details verloren gehen; wie er die Momente flüsternder Zärtlichkeit zurücknimmt; wie er seine Sänger in der Hand hält. Das Orchester zeigt, wie viel mehr Subtilität und Raffinesse es in den richtigen Händen hervorbringen kann. Das Stück lebt und atmet.
Der Schatzgräber verdient mehr Aufführungen als diese, und verschiedene Auffassungen von seiner seltsamen Geschichte. Aber dies ist ein hervorragender Anfang und die perfekte Möglichkeit, eine außergewöhnliche Partitur zu hören. [...]
Financial Times, Shirley Apthorp, 04. Mai 2022
Zwischen Glücks- und Ausfall – „Der Schatzgräber“ von Franz Schreker an der Deutschen Oper Berlin
[...] Der Dirigent Marc Albrecht, dem die musikalische Leitung der Aufführung anvertraut wurde, und an der Deutschen Oper Berlin bereits Produktionen wie Messiaens „Saint François d'Assise“, Janáčeks „Die Sache Makropoulos“ und „Das Wunder der Heliane“ betreute, steht er nun auch bei Schrekers „Schatzgräber“ am Pult. Ein Glücksfall.
Marc Albrecht, schon seit seiner Amsterdamer Produktion vertraut mit dem Werk ist wie kaum jemand sonst, weiß den Spagat zwischen opulenter Klangsinnlichkeit und impressionistischer Lyrik sicher zu meistern.
Wie Frieder Reininghaus schon 2012 anlässlich der Amsterdamer Ausgrabung schrieb: „Marc Albrecht lässt mit energischer Zeichengebung das spättonale Gold funkeln und reiztönige Dissonanzen glitzern, ermöglicht insgesamt einen dynamischen Fluss und ein in den Klangfarbnuancen weit aufgefächertes Triebleben der Orchesterklänge.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. Das Orchester der Deutschen Oper Berlin spielt ohne Fehl und Tadel“ [...]
NMZ Online, Dieter David Scholz, 09. Mai 2022
Wir bleiben lieber ledig – Christof Loy inszeniert an der Deutschen Oper Berlin Franz Schrekers "Schatzgräber"
[...] in Marc Albrecht am Pult und im Orchester des Hauses sehr gute Anwälte, bei denen die Erfahrung des Dirigenten und die erzielte Delikatesse der Klangmischung auch die Sänger sensibel einbettete und mitnahm. [...]
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Gerald Felber, 03. Mai 2022
Tosca, Theater an der Wien
Antichristbaumschmuck: Martin Kušej verlegt Puccinis "Tosca" im Theater an der Wien in den Winter der Welt
„Zum Glück konnte mit Marc Albrecht ein überaus erfahrener Operndirigent als Ersatz gewonnen werden. Hörbar akribisch vorbereitet, reißt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien -um mit dem künstlerisch Bemerkenswertesten des Abends zu beginnen - schon in den ersten Takten mit dem dunklen Scarpia-Motiv ein vibrierend-bedrohliches Szenario auf. Albrecht hält die Zügel fest in der Hand, lässt die RSO-Musiker hart, kantig und durchsichtig spielen, sodass diese Tosca" wohltuend unpathetisch klingt. Dazu trägt auch ein federndes, exakt musiziertes Brio bei. Und an den zarten Stellen der Oper fehlt jeder Anflug von falscher Sentimentalität. So gelingt Albrecht und dem RSO Wien gleichsam ein von der Moderne geprägter Gegenentwurf zum philharmonischen Wohlklang in der nahe gelegenen Staatsoper, wo noch immer die 1958 in der Ära Karajan entstandene Tosca-Inszenierung Margarethe Wallmanns gezeigt wird.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Reinhard Kager, Wien, Januar 2022
Alexander Zemlinsky: Die Seejungfrau
Eine fabelhafte Aufnahme. Marc Albrecht besitzt immer die Gabe, in diesen üppigen,spätomantischen Orchestermassen Transparenz, Licht und filigrane Strukturen herauszuarbeiten.
rbb Kultur, Juli 2020
Marc Albrecht und dem Nederlands Philharmonic Orchestra gelingt eine berauschende Interpretation von Zemlinskys Tondichtung „Die Seejungfrau“.
Der Tagesspiegel, Juli 2020
Wenn man sich diese schöne neue Aufnahme von Marc Albrecht und der Nederlands Philharmonic anhört, lässt sich die sonstige Vernachlässigung der Seejungfrau nicht nachvollziehen.
The Guardian, Juni 2020
Die Aufnahme ist detailreich, fesselnd und berauschend. (...) [Marc Albrecht] hat das stark erweiterte Orchester, das brillant spielt, wunderbar in der Hand.
Trouw, Juni 2020
Albrecht und das Orchester lassen vom ersten Ton an enge Verbundenheit erkennen, so dass die interpretatorischen Ideen punktgenau umgesetzt werden. Das geht dann weit über ein reines Spielen der Noten hinaus. Vielmehr lassen die Musiker die Farben und Wallungen, die in den Meeresmotiven eingepflegt sind, deutlich hervortreten.
Pizzicato, Juni 2020
Albrecht und das Niederländische Philharmonische Orchester glänzen in dieser Aufnahme. Die Tiefsee, die Meerhexe, das Sonnenlicht, das sich auf den Wellen bricht: Sie zeichnen mit Leichtigkeit den Lebenraum der Meerjungfrau.
Volkskrant, Juni 2020
BBC Proms, London
„Als Musikdirektor der Dutch National Opera ist Albrecht ein erfahrener Wagnerianer; er zog alle Register mit beinahe theatralischem Vergnügen und inspirierte dabei das RPO.“
Daily Telegraph, September 2019
„Albrecht [...] versetzte mich in eine unheilvolle Landschaft, wie ich sie in dieser Musik noch nie zuvor erlebt hatte. Durch die sorgfältige Hervorhebung bestimmter Soli oder Abschnitte und die natürliche Anpassung des Gleichgewichts wurde er der überbordenden Akustik der Royal Albert Hall nicht nur gerecht: Er schöpfte sie voll aus. [...] Albrechts Dirigat riss [die Musik] vom Notenblatt.““
Bachtrack, September 2019
„[Marc Albrecht] entlockte dem Royal Philharmonic Orchestra ein hervorragenden Spiel: Ich habe [das Orchester] seit Jahren nicht mehr in einer solchen Höchstform erlebt.“
„Albrecht hatte sich auch in der Ouvertüre zu Webers Der Freischütz – klugerweise ins Programm aufgenommen als ein Stück, das Wagners Phantasie beflügelte – und im wilden Ritt von Le Chausseur Maudit von Franck als Meister des Übergangs erwiesen".
The Arts Desk, September 2019
„Albrecht demonstrierte – an dem Ort, an dem Wagner 1877 seine eigene Musik dirigierte –, sein tiefes Verständnis der deutschen Romantik und das RPO hat wahrscheinlich schon seit Jahren nicht mehr so gut geklungen bei den Proms.“
Seen and Heard International, September 2019

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