Marc Albrecht

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Die mit Spannung erwartete Premiere der Neuproduktion von Puccinis „Tosca“ am Theater an der Wien findet am Dienstag, 18. Januar 2022 statt.
Die Inszenierung von Martin Kušej ist mit Kristine Opolais als Floria Tosca, Jonathan Tetelman als Mario Cavaradossi und Gábor Bretz als Scarpia eine exquisite Sängerbesetzung am Theater an der Wien zu erleben. Es spielt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der musikalischen Leitung von Marc Albrecht.
Weitere Vorstellung finden am
21., 23., 26., 28., 30. Januar 2022, 19.00 Uhr statt

ORF-Ausstrahlungstermine:
„Tosca“ wird am 28. Januar um 21:20 Uhr auf ORF 2 ausgestrahlt  und am 5. Februar um 19.30 Uhr auf Radio Ö1.

Marc Albrecht ist für seine Produktion "Zemlinsky - Die Seejungfrau" mit dem OPUS KLASSIK in der Kategorie Dirigent des Jahres ausgezeichnet worden. Das Album stellt Zemlinskys romantische symphonische Dichtung nach dem Märchen von Hans Christian Andersen in einer Reihe von lebendigen Motiven dar und erregte rundherum hohes Aufsehen. So schrieb beispielsweise Trouw: "Die Aufnahme ist detailreich, fesselnd und berauschend. Marc Albrecht leitet wunderbar das stark erweiterte Orchester, das brillant spielt." – "Eine fabelhafte Aufnahme", schrieb auch rbb Kultur. "Marc Albrecht besitzt immer die Gabe, in diesen üppigen, spätomantischen Orchestermassen Transparenz, Licht und filigrane Strukturen herauszuarbeiten." 

Die im Juni 2020 erschienene Aufnahme ist die letzte Aufnahme in der PENTATONE-Reihe von Marc Albrecht als Chefdirigent des Netherlands Philharmonic Orchestra.

Die feierliche Preisverleihung wird am 10. Oktober 2021 im Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt stattfinden und wird am Abend des Veranstaltungstages um 22:15 Uhr im ZDF ausgestrahlt.

Am Mittwoch, den 12. Mai, wird Marc Albrecht im Teatro Massimo Schuberts Symphonie Nr. 3 sowie Mahlers Symphonie Nr. 1 "Titan" dirigieren. Franz Schuberts dritte Sinfonie, die er im Alter von 18 Jahren schrieb, beweist in ihrer Lebhaftigkeit auch viel Tiefgang und lässt bereits die Raffinesse seiner späteren Sinfonien erkennen. Diesem Werk steht Gustav Mahlers „Titan“-Sinfonie gegenüber, die trotz der wenig erfolgreichen Uraufführung 1889 heute eines seiner berühmtesten Werke ist. Die innere Zerrissenheit und die starken Kontraste, die seine Musik prägen, werden bereits in dieser ersten Sinfonie deutlich und münden im Finale in ein jubelndes D-Dur.

Der Livestream ist Teil des Projekts #apertinonostantetutto (Wir machen trotzdem weiter).

Mehr Informationen: 

https://www.teatromassimo.it/eng/on-stage/concerts/daniel-harding-schubert-mahler.html

 

Vom 18. bis zum 21. Februar stellt die deutsche Oper Berlin erstmalig ihre gefeierte Inszenierung von Korngolds "Das Wunder der Heliane" als Stream on demand zur Verfügung.

Die von Marc Albrecht dirigierte Korngold-Oper schlug im Jahr 2018 große Wellen und wurde von den Kritikern des Magazins Opernwelt zur „Wiederentdeckung des Jahres“ 2018 gewählt. Erst kürzlich wurde die Aufnahme, die NAXOS im Juni 2019 als DVD veröffentlichte, mit dem Opus Klassik 2020 für die beste Aufnahme einer Oper des 20./21. Jahrhunderts ausgezeichnet. Die Inszenierung von Christof Loy erntete rundum großen Beifall – so schrieb beispielsweise die Berliner Morgenpost: „Das eigentliche Wunder des Abends aber passiert im Graben. Marc Albrecht kostet Korngolds Klangrausch gute drei Stunden lang aus, dimmt ihn nur gelegentlich, um einzelne Auftritte und vokale Momente zu stärken. Mit großer Lust widmet er sich den Details, die aus den Klangwogen auftauchen, legt Schichten frei, nur um sich gleich wieder miteinander verschmelzen zu lassen.“ In den Hauptrollen sind u.a. Sara Jakubiak, Josef Wagner, Brian Jagde und Okka von der Damerau zu hören.

Mehr Informationen: https://www.deutscheoperberlin.de/de_DE/das-wunder-der-heliane-als-video-on-demand

 

Foto: "Das Wunder der Heliane", Regie: Christof Loy, Premiere am 18.3.2018 Deutsche Oper Berlin, Copyright: Monika Rittershaus

Ab dem 26. Januar wird an der Opéra de Paris unter Marc Albrechts musikalischer Leitung "Capriccio" zu sehen sein. Richard Strauss' letzte Oper – oder "Konversationsstück", wie Strauss und der Librettist Clevens Krauss es nannten – thematisiert die alte Frage, ob der Text oder die Musik wichtiger für den Erfolg eines Bühnenwerks ist. Als Solisten sind u.a. Diana Damrau als Gräfin Madeleine sowie Wolfgang Koch, Pavol Breslik, Audun Iversen, Günther Groissböck und Ekaterina Gubanova zu hören. Die von Robert Carson inszenierte Produktion läuft bis zum 21. Februar.

 

Mehr Informationen hier: 

www.operadeparis.fr/en/season-20-21/opera/capriccio

Für seine Arbeit als Chefdirigent der Dutch National Opera und des Netherlands Philharmonic Orchestra von 2011-2020 erhält Marc Albrecht den Prix d'Amis 2020, der jährlich von den Freunden der Dutch National Opera verliehen wird. Im gleichen Zuge wird er zum Ehrenfreund der Dutch National Opera ernannt. Die Jury würdigte Albrecht für seine Interpretationen, seine Aufmerksamkeit für Ästhetik und seine stilistische Vielseitigkeit: "Er hat uns als Dirigent auf höchstem Niveau berührt". Marc Albrecht, der dieses Jahr nach 9 Jahren an der Spitze der DNO verabschiedet wurde, wird das Preisgeld dem Kersjesfonds spenden, der junge Dirigenten unterstützt.

"Den Prix d'Amis zu gewinnen, ist eine freudige Überraschung und wunderbare Nachricht. Ich fühle mich geehrt, diese Auszeichnung von den Freunden und Spendern der Dutch National Opera für meine Amtszeit an der Dutch National Opera zu erhalten, und ich möchte allen Beteiligten meinen Dank aussprechen.

Wegen der Covid-19-Maßnahmen musste ich mich unter seltsamen und traurigen Umständen von der DNO und dem niederländischen Publikum verabschieden. Mein Herz hängt immer noch sehr an der Dutch National Opera, daher bin ich sehr glücklich, dass ich mit dem Gewinn des Prix d'Amis und der Ernennung zum "Ehrenfreund der Dutch National Opera" ein Teil dieser Familie bleiben werde. Dies wird unsere Beziehung noch einmal stärken, und ich freue mich schon jetzt darauf, in naher Zukunft wieder "back in de bak" zu sein." (Marc Albrecht)

Foto: Marco Borggreve

Die Inszenierung von Korngolds "Das Wunder der Heliane" an der Deutschen Oper Berlin unter der Leitung von Marc Albrecht hat den Opus Klassik Preis 2020 für die beste Operneinspielung 20./21. Jh. gewonnen!

Das vernachlässigte Meisterwerk wurde von den "Opernwelt"-Kritikern zur "Wiederentdeckung des Jahres" gewählt und erntete rundum großen Beifall – so schrieb die Neue Musikzeitung: "Wie Marc Albrecht das überbordende, samtig-luxuriöse Orchesterflirren entfacht und zusammenhält, das später als Blaupause für zahllose Filmscores dienen sollte, ist ein Ereignis."

Die gefeierte Aufnahme wurde im Juni 2019 bei Naxos veröffentlicht und ist hier erhältlich: https://www.naxos.com/catalogue/item.asp?item_code=2.110584-85

Foto: Monika Rittershaus

Marc Albrecht und das Netherlands Philharmonic Orchestra haben die Saison 2019/20 am 20. Juni im Het Concertgebouw Amsterdam vor einem kleinen Live-Publikum beschlossen. Für Marc Albrecht war es die letzte Saison als Chefdirigent der National Opera und des Netherlands Philharmonic Orchestra / Netherlands Chamber Orchestra. Obwohl das Publikum aufgrund von Covid-19 auf 30 Besucher beschränkt war, wird das Konzert - mit Werken von Strauss, Mahler und Schumann - am 28. Juni um 20.00 Uhr über Radio NPO 4 sowie die Kanäle Facebook und YouTube des Orchesters gestreamt.

Ein Abschiedskonzert, um den Anlass gebührend zu feiern, wird zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.

Für seine zahlreichen Beiträge zur klassischen Musiklandschaft sowohl in den Niederlanden als auch international wurde Marc Albrecht zum Ritter des Ordens des Niederländischen Löwen ernannt. Es ist einer der ältesten und höchsten zivilen Orden der Niederlande und wird für außerordentliche Verdienste um Kunst und Wissenschaft vergeben. Der Orden wurde ihm von der stellvertretenden Bürgermeisterin Touria Meliani am 20. Juni nach einem Konzert mit dem Netherlands Philharmonic Orchestra im Het Concertgebouw Amsterdam verliehen.

Mehr Informationen hier: https://www.operaballet.nl/nl/nieuws/2020/06/koninklijke-onderscheiding-voor-marc-albrecht 

Mit Zemlinskys Die Seejungfrau präsentieren Marc Albrecht und das Netherlands Philharmonic Orchestra eines seiner schillerndsten und romantischsten Werke. Die symphonische Dichtung basiert auf Hans Christian Andersens Märchen "Die kleine Meerjungfrau". Durch eine Reihe von Motiven beschreibt Zemlinsky die musikalische Fantasie in lebendigen Farben – vom  Meeresgrund über den wilden Sturm bis hin zu einem ausgelassenen Ball – und charakterisiert dabei die Seejungfrau durch die Solovioline. Es ist die letzte Aufnahme in der PENTATONE-Reihe von Marc Albrecht als Chefdirigent des Netherlands Philharmonic Orchestra.

Die Dutch National Opera hat eine neue Plattform "Keep on Singing on Dancing" ins Leben gerufen, um vergangene Opernaufführungen zu streamen, während Live-Aufführungen aufgrund von Covid-19 derzeit nicht stattfinden können. Neben Streams von verschiedenen Opern, die in den letzten Jahren auf ihrer Bühne aufgeführt wurden, bietet die Plattform auch Artikel, Spiele und Quizzes, persönliche Videobotschaften und Tipps von Sängern, Tänzern und Kollegen der Dutch National Opera an. Auch Übungsvideos, Lieder- und Tanztraining und andere Herausforderungen sowie ein umfangreiches Programm für junge Zuschauer stehen zur Verfügung. Die Plattform wird laufend mit neuen Inhalten aktualisiert: bit.ly/nob-online

Am 21. März wird die Accademia Nazionale di Santa Cecilia auf ihrer Website eine Aufführung von Schumanns Symphonien Nr. 2 und 4 sowie Brahms' "Schicksalslied" unter der Leitung von Marc Albrecht streamen. Das Konzert wurde ursprünglich im März 2016 gespielt und wird nun im Rahmen der Initiative #laculturainCasa, die Musik zu Menschen nach Hause bringt, erneut gezeigt.

 

Robert Schumann schrieb die Sinfonie Nr. 2 in C-Dur - obgleich er sie im Zustand der sich deutlich abzeichnenden schwere Krankheit komponierte, ist sie dennoch eine Lebensbejahung. Ihr an die Seite gestellt ist Brahms' sehr persönliche Neuinterpretation des Schicksalsbegriffs in seinem "Schicksalslied" und die Sinfonie Nr. 4, ebenfalls von Schumann, der sie seiner Frau Clara zum Geburtstag schrieb. Statt traditioneller Form und Sätze schuf er hier ein Netzwerk verwandter Themen, das sich ständig weiterentwickelt. Obwohl die Uraufführung nicht allzu erfolgreich war, ist es heute seine meistgespielte Symphonie.

 

Das Konzert wird auf www.santacecilia.it/concerti ausgestrahlt.

Die kommenden Konzerte mit dem Netherlands Philharmonic Orchestra sind aufgrund von Covid-19-Regulationen abgesagt werden. Bis zum 31. März werden keine Konzerte mit dem Orchester stattfinden. Weitere Informationen unter https://orkest.nl/en/coronavirus 

Am 21. und 23. März wird Marc Albrecht im Amsterdamer Concertgebouw Olivier Messiaens „Turangalîla Symphonie“ dirigieren, die der Komponist kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs als universales Zeichen für Menschlichkeit und Liebe schuf: ein ungewöhnlich besetztes Werk, bei dem u.a. mit den sogenannten Ondes Martenot ein sonst auf der Orchesterbühne heutzutage eher selten anzufindendes elektronisches Instrument vertreten ist. Es spielt das Netherlands Philharmonic Orchestra, dem Albrecht seit 2011 als Chefdirigent vorsteht.

Die Grammy-Nominierungen stehen fest – und eine von Marc Albrecht dirigierte Opernproduktion ist für in der Kategorie „Best Opera Recording“ nominiert! Die Produktion von Alban Bergs „Wozzeck“ an der Dutch National Opera aus dem Jahr 2017 wurde von Kritikern hoch gelobt, vor allem die Interpretation von Chefdirigent Marc Albrecht: „Marc Albrecht lässt [die Partitur] glutvoll leuchten,“ schrieb beispielsweise Welt-Kritiker Manuel Brug. 2018 erschien die Aufnahme bei Naxos. Aufgeführt wurde das Werk vom Netherlands Philharmonic Orchestra und dem Chorus of Dutch National Opera. Regie führte Krzysztof Warlikowski; es sangen unter anderem Christopher Maltman und Eva-Maria Westbroek.

In der Saison 1997/98 stellte Pierre Audi erstmals seinen legendären Wagner-Ring vor – und feierte damit einen Welterfolg. „Diese Produktion […] ist ein Triumph zeitloser mythischer Zauberei und ästhetischer Klarheit,“ schrieb beispielsweise NRC im Jahr 2004 über eine Wiederaufnahme von „Die Walküre“. Genau diese „Walküre“ wird nun ab 16.11.2019 ein allerletztes Mal an der Dutch National Opera ins Programm aufgenommen – unter der musikalischen Leitung von Marc Albrecht. Dank des einzigartigen, von George Tsypin entworfenen Bühnenbilds wird Wagner-Experte Albrecht die Oper nicht aus dem Orchestergraben zum Leben erwecken, sondern inmitten des Bühnengeschehens. Es singen u.a. Michael König, Stephen Milling, Iain Paterson, Eva-Maria Westbroek und Martina Serafin.

 

Foto: Marco Borggreve / Dutch National Opera

Am 9. September sind für Marc Albrecht alle Weichen auf Wagner gestellt – denn er feiert die BBC Proms mit einem großen Wagner-Konzert. Dabei lässt er eine alte Proms-Tradition wiederaufleben, waren doch Komponisten-spezifische Themenabende schon früh fester Bestandteil des Festivals. In der ersten Konzerthälfte dreht sich alles um verwunschene Wälder, die zu den wichtigsten Symbolen der deutschen Romantik gehörten. Im zweiten Teil präsentieren Albrecht, das Royal Philharmonic Orchestra, Sopranistin Christine Goerke und Tenor Stephen Gould Szenen aus der Götterdämmerung

2009 feierte Marc Albrecht große Erfolge im Royal Opera House mit Wagners „Fliegendem Holländer“ –  diesen Sommer kehrt er zurück an das Londoner Opernhaus: Ab 19. Juni dirigiert er dort die Neuproduktion von Mussorgskys „Boris Godunow“. In der Hauptrolle singt Bass-Bariton Bryn Terfel als zögerlicher Zar, Regie führt Richard Jones.

Am 14. Juni erscheint bei Naxos die DVD der zurückliegenden Produktion von Korngolds „Das Wunder der Heliane“ an der Deutschen Oper Berlin. Die von Marc Albrecht dirigierte Oper schlug im Jahr 2018 große Wellen und wurde von den Kritikern des Magazins Opernwelt zur „Wiederentdeckung des Jahres“ 2018 gewählt. Auch sonst überschlug sich die Presse mit Lob für die Produktion. So schrieb beispielsweise die Berliner Morgenpost: „Das eigentliche Wunder des Abends aber passiert im Graben. Marc Albrecht kostet Korngolds Klangrausch gute drei Stunden lang aus, dimmt ihn nur gelegentlich, um einzelne Auftritte und vokale Momente zu stärken. Mit großer Lust widmet er sich den Details, die aus den Klangwogen auftauchen, legt Schichten frei, nur um sich gleich wieder miteinander verschmelzen zu lassen.“

Foto: Monika Rittershaus

Marc Albrecht erhielt bei den diesjährigen International Opera Awards die Auszeichnung „Dirigent des Jahres“. Bei der Preisverleihung im Londoner Sadler’s Wells am 29.4. wurde unter anderem Leontyne Price für ihr Lebenswerk geehrt. Albrecht, der im vergangenen Jahr neben den Produktionen am Dutch National Opera House auch in Aix-en Provence die Eröffnungsproduktion „Ariadne auf Naxos“ und an der Deutschen Oper Berlin die Produktion „Das Wunder der Heliane“ leitete, bedankte sich bei der Jury für den Preis und hob die lange und fruchtbare Zusammenarbeit am Amsterdamer Opernhaus hervor, deren Chefposition Albrecht seit nun mehr zehn Jahren begleitet.

Premiere in Amsterdam: Ab 6. April dirigiert Marc Albrecht „Tannhäuser“ an der Dutch National Opera – seine fünfte Wagner-Produktion mit den Niederländern nach „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Parsifal“, „Lohengrin“ und „Tristan und Isolde“. Regie führt Christoph Loy, mit dem Marc Albrecht bereits 2018 bei der äußerst erfolgreichen Inszenierung von „Das Wunder der Heliane“ an der Deutschen Oper zusammenarbeitete. Mit seinen eindrucksvollen Chorsätzen widmet sich „Tannhäuser“ in besonderem Maße der Sangeskunst – zu den Solisten zählen Daniel Kirch, Stephen Miling und Svetlana Aksenova. Die Produktion läuft bis einschließlich 1. Mai.

Foto: Monika Rittershaus

Am 13., 14. und 17. Februar 2019 wird Marc Albrecht am Teatro Alla Scala in Mailand für Christoph von Dohnányi einspringen. Er dirigiert das Orchester Teatro alla Scala samt Chor mit Anton Bruckners Te Deum in C-Dur und der 4. Sinfonie. 

Ab 6. Dezember 2018 ist in der Dutch National Opera „Oedipe“ von George Enescu zu sehen – mit Marc Albrecht als Chef-Dirigent. Regie führt Àlex Ollé; es singen u.a. Johan Reuter, Sophie Koch und Violeta Urmana. Die Produktion, die 2010 im Brüsseler Théâtre royal de la Monnaie uraufgeführt wurde, läuft bis einschließlich 25. Dezember in Amsterdam.  

Weitere Informationen finden Sie hier.

Im Oktober steht Marc Albrechts Opern-Debüt in den USA bevor, das er mit Strauss‘ „Arabella“ an der San Francisco Opera feiert. Auch der Regisseur Tim Albery, mit dem Marc Albrecht bereits am Royal Opera House in London zusammengearbeitet hat, debütiert mit dieser Produktion in San Francisco. 

Erste Vorstellung am 16. Oktober 2018. 

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Marc Albrecht setzt seinen Strauss-Fokus mit einem neuen Album fort. Hierfür hat Marc Albrecht die "Burleske" des Meisters von Garmisch mit einer seiner bekanntesten Tondichtungen „Ein Heldenleben“ kombiniert und stellt somit zwei Seiten von Strauss‘ musikalischer Persönlichkeit dar. Als musikalische Partner stehen ihm sein vertrautes Netherlands Philharmonic Orchestra und der Pianist Denis Kozhukhin zur Seite. 

Eine ausführliche Pressemeldung finden Sie unter diesem Link.
Zusätzliche Informationen zum Album gibt es hier

Biographie

Marc Albrecht ist einer der interessantesten Dirigenten seiner Generation. Er ist international als Dirigent des deutsch-österreichischen spätromantischen Repertoires von Wagner über Strauss bis zu Zemlinsky, Schreker und Korngold gefragt und pflegt darüber hinaus mit Überzeugung die ganze Bandbreite von Mozart bis zur zeitgenössischen Musik.

Ein kammermusikalischer Ansatz prägt seine Arbeit mit dem Orchester. Albrecht liebt den großen Orchesterapparat und versteht es, die schier unendlichen Klangmöglichkeiten des Orchesters auszuschöpfen. Zugleich versucht er stets, das sinfonische Geflecht kammermusikalisch transparent zu machen. Auf verblüffende Weise gelingt es ihm, selbst in den dicht gearbeiteten Sinfonien von Bruckner und Mahler, bei aller Klangopulenz die Struktur deutlich werden und die Musik atmen zu lassen. Bei Marc Albrecht gehen ein analytischer Ansatz und ein emotionales Musizieren Hand in Hand.

Seine künstlerische Arbeit wurde zahlreich gewürdigt: Im Oktober 2021 mit dem OPUS KLASSIK als „Dirigent des Jahres“ für die Einspielung von Zemlinskys „Die Seejungfrau“ mit dem Netherlands Philharmonic Orchestra (Pentatone), 2020 die Ernennung zum „Ritter des Ordens des Niederländischen Löwen“ sowie die Verleihung des „Prix d'Amis“ der Dutch National Opera, zwei der renommiertesten Preise der Niederlande. Im selben Jahr erhielt Marc Albrecht einen weiteren OPUS KLASSIK in der Kategorie "Beste Operneinspielung 20./21.Jhd." für die bei NAXOS erschienene DVD von Korngolds „Das Wunder der Heliane“ an der Deutschen Oper Berlin. Vom International Opera Award wurde er 2019 zum „Conductor of the Year” gekürt und die Produktion von Alban Bergs „Wozzeck“ an der Dutch National Opera aus dem Jahr 2017 für einen GRAMMY in der Kategorie „Best Opera Recording“ nominiert. Zudem wurde 2016 die Dutch National Opera während seiner Amtszeit als Chefdirigent zu Europas „Opernhaus des Jahres“ ernannt.

Die Berliner Morgenpost beispielsweise schrieb 2018 über die Inszenierung: „Das eigentliche Wunder des Abends aber passiert im Graben. Marc Albrecht kostet Korngolds Klangrausch gute drei Stunden lang aus, (...). Mit großer Lust widmet er sich den Details, die aus den Klangwogen auftauchen, legt Schichten frei, nur um sich gleich wieder miteinander verschmelzen zu lassen“. „Eine berauschende Interpretation“ urteilt auch der Tagesspiegel 2020 über die Einspielung von Zemlinskys „Die Seejungfrau“, und in einer Bachtrack-Rezension der BBC Proms 2019 heißt es: „Albrecht [...] versetzte mich in eine unheilvolle Landschaft, wie ich sie in dieser Musik noch nie zuvor erlebt hatte. Durch die sorgfältige Hervorhebung bestimmter Soli oder Abschnitte und die natürliche Anpassung des Gleichgewichts wurde er der überbordenden Akustik der Royal Albert Hall nicht nur gerecht: Er schöpfte sie voll aus. [...] Albrechts Dirigat riss [die Musik] vom Notenblatt.“

Ausgewählte Gastdirigate führen Marc Albrecht in der Saison 2022/23 an die Opernhäuser in Berlin, Amsterdam und Zürich; mit dem Bundesjugendorchester ist er auf Tournee und gastiert außerdem unter anderem beim Seoul Philharmonic, Maggio Musicale Fiorentino, Konzerthausorchester Berlin und der NDR Radiophilharmonie.

Werdegang

Wesentlich geprägt wurde Marc Albrecht von seinem Mentor Claudio Abbado, als dessen Assistent er, nach dem Studium in Wien und ersten Korrepetitor-Stellen an den Staatsopern von Wien und Hamburg, das Gustav Mahler Jugendorchester mit aufbaute und fünf Jahre lang betreute. Anschließend wurde er Erster Kapellmeister an der Sächsischen Staatsoper Dresden und 1995, mit 30 Jahren, am Staatstheater Darmstadt einer der jüngsten Generalmusikdirektoren Deutschlands.

2006 übernahm er die Leitung des Orchestre Philharmonique de Strasbourg, 2011 wechselte er nach Amsterdam, wo die Oper wieder ins Zentrum seiner Arbeit rückte. 2016 wurde sein Vertrag bis 2020 verlängert. Seit Sommer 2020 arbeitet Marc Albrecht als freischaffender Dirigent mit verschiedenen Klangkörpern und Opernhäusern auf allen Kontinenten.

In Amsterdam hat er u. a. „Die Zauberflöte“ und „Don Giovanni“ von Mozart, Enescus „Oedipe“, Beethovens „Fidelio“, Verdis „Macbeth“, Wagners „Meistersinger“ und „Tannhäuser“, „Elektra“ von Strauss, „Der Schatzgräber“ von Schreker, „Der Spieler“ von Prokofjew und die Uraufführung von Manfred Trojahns „Orest“ dirigiert. Zu einem Meilenstein wurden auch die erste szenische Fassung von Schönbergs „Gurre-Liedern“ überhaupt, in der Regie von Pierre Audi im September 2014 sowie Pierre Audis legendäre Inszenierung von Wagners "Die Walküre".

Als Gast dirigierte er Opern so unterschiedlicher Komponisten wie Berlioz und Messiaen, Strawinsky, Mussorgsky und Martinů, B. A. Zimmermann und Zemlinsky, Berg, Henze und Wagner u. a. an der Deutschen Oper Berlin, in Brüssel, Paris und Barcelona, Royal Opera House Covent Garden, bei den Salzburger Festspielen und von 2003 bis 2006 bei den Bayreuther Festspielen.

Marc Albrecht schätzt die intensive Zusammenarbeit mit Regisseuren bei Opernproduktion. Erfolgreiche Arbeiten verbinden ihn insbesondere mit Katie Mitchell und Christof Loy, Claus Guth, Herbert Fritsch und Krzysztof Warlikowski.

Daneben leitete er im sinfonischen Bereich u. a. die Berliner Philharmoniker, das Concertgebouworkest, die Münchner Philharmoniker, die Accademia di Santa Cecilia in Rom, das Orchestre National de France, das NHK Symphony Orchestra Tokyo und die Orchester in Cleveland, Dallas, Stockholm, Oslo, Turin, Rotterdam und Birmingham.

Marc Albrechts CD-Aufnahmen mit dem Netherlands Philharmonic Orchestra (bislang Korngold, Ravel, Dukas, Koechlin, Berg, Schumann, Dvořák, Mahler, Strauss, Brahms/Schönberg) erscheinen beim Label Pentatone, Mitschnitte seiner Opern-Dirigate in Amsterdam beim Label Challenge. Im Sommer 2020 präsentierte er auf seiner aktuellsten Pentatone-Einspielung Alexander Zemlinkys "Die Seejungfrau", für die er den OPUS KLASSIK als „Dirigent des Jahres“ erhielt.

Saison 2022/2023

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Termine

26.04.2024   19:00 Uhr   Berlin
Christian Tetzlaff
Konzerthausorchester Berlin
Christian Jost: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 (2020) ************** Richard Strauss: Sinfonia domestica op. 53 (1903)
27.04.2024   20:00 Uhr   Berlin
Christian Tetzlaff
Konzerthausorchester Berlin
************** Richard Strauss: Sinfonia domestica op. 53 (1903)
28.04.2024   16:00 Uhr   Berlin
Christian Tetzlaff
Konzerthausorchester Berlin
Christian Jost: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 (2020) ************** Richard Strauss: Sinfonia domestica op. 53 (1903)
17.05.2024   19:30 Uhr   Valencia
Wiebke Lehmkuhl
Orquesta de Valencia
Unsuk Chin: "Frontispiz" für Orchester (2019) Gustav Mahler: Fünf Lieder nach Texten von Friedrich Rückert ************** Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 (Orchesterfassung A. Schönberg)
02.06.2024   19:30 Uhr   Taipei City
Jörgen L. Van Rijen
Taiwan Philharmonic
Pei-Cheng Chu: A Fox's Wedding Tōru Takemitsu: Fantasma/Cantos II für Posaune und Orchester (1994) Arvo Pärt: Fratres for Trombone, string orchestra and percussion ************** César Franck: Symphonie d-Moll (1886/88)

Media

Foto
Video
CD
DVD
Zemlinsky: Die Seejungfrau
Strauss - Ein Heldenleben
Der Rosenkavalier
Mahler Song Cycles
Brahms / Schönberg
Mahler Sinfonie Nr. 4
MAHLER Das Lied von der Erde
KORNGOLD
DUKAS, RAVEL, KOECHLIN
BERG
SCHUMANN, DVORAK
SHOSTAKOVICH
STRAUSS
STRAUSS Arabella
STRAUSS Elektra
SCHREKER Der Schatzgräber
TROJAHN Orest
DVD „Das Wunder der Heliane"
DVD Gurrelieder

"... bannende Ausstrahlung geht auch von Marc Albrecht aus."

Die Welt

Pressespiegel

Der Schatzgräber in Berlin — the score is the star of Franz Schreker’s opera

[...] Doch der eigentliche Held des Abends ist der Dirigent Marc Albrecht. Er ist seit Jahrzehnten von diesem Stück fasziniert, und das merkt man. Er weiß genau, wie er die üppigen Extreme der Partitur voll ausreizen kann, ohne dass die Details verloren gehen; wie er die Momente flüsternder Zärtlichkeit zurücknimmt; wie er seine Sänger in der Hand hält. Das Orchester zeigt, wie viel mehr Subtilität und Raffinesse es in den richtigen Händen hervorbringen kann. Das Stück lebt und atmet.

Der Schatzgräber verdient mehr Aufführungen als diese, und verschiedene Auffassungen von seiner seltsamen Geschichte. Aber dies ist ein hervorragender Anfang und die perfekte Möglichkeit, eine außergewöhnliche Partitur zu hören. [...]

Financial Times, Shirley Apthorp, 04. Mai 2022

Zwischen Glücks- und Ausfall – „Der Schatzgräber“ von Franz Schreker an der Deutschen Oper Berlin

[...] Der Dirigent Marc Albrecht, dem die musikalische Leitung der Aufführung anvertraut wurde, und an der Deutschen Oper Berlin bereits Produktionen wie Messiaens „Saint François d'Assise“, Janáčeks „Die Sache Makropoulos“ und „Das Wunder der Heliane“ betreute, steht er nun auch bei Schrekers „Schatzgräber“ am Pult. Ein Glücksfall.

Marc Albrecht, schon seit seiner Amsterdamer Produktion vertraut mit dem Werk ist wie kaum jemand sonst, weiß den Spagat zwischen opulenter Klangsinnlichkeit und impressionistischer Lyrik sicher zu meistern.

Wie Frieder Reininghaus schon 2012 anlässlich der Amsterdamer Ausgrabung schrieb: „Marc Albrecht lässt mit energischer Zeichengebung das spättonale Gold funkeln und reiztönige Dissonanzen glitzern, ermöglicht insgesamt einen dynamischen Fluss und ein in den Klangfarbnuancen weit aufgefächertes Triebleben der Orchesterklänge.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. Das Orchester der Deutschen Oper Berlin spielt ohne Fehl und Tadel“ [...]

NMZ Online, Dieter David Scholz, 09. Mai 2022

Wir bleiben lieber ledig – Christof Loy inszeniert an der Deutschen Oper Berlin Franz Schrekers "Schatzgräber"

[...] in Marc Albrecht am Pult und im Orchester des Hauses sehr gute Anwälte, bei denen die Erfahrung des Dirigenten und die erzielte Delikatesse der Klangmischung auch die Sänger sensibel einbettete und mitnahm. [...]

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Gerald Felber, 03. Mai 2022

 

 

Antichristbaumschmuck: Martin Kušej verlegt Puccinis "Tosca" im Theater an der Wien in den Winter der Welt

„Zum Glück konnte mit Marc Albrecht ein überaus erfahrener Operndirigent als Ersatz gewonnen werden. Hörbar akribisch vorbereitet, reißt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien -um mit dem künstlerisch Bemerkenswertesten des Abends zu beginnen - schon in den ersten Takten mit dem dunklen Scarpia-Motiv ein vibrierend-bedrohliches Szenario auf. Albrecht hält die Zügel fest in der Hand, lässt die RSO-Musiker hart, kantig und durchsichtig spielen, sodass diese Tosca" wohltuend unpathetisch klingt. Dazu trägt auch ein federndes, exakt musiziertes Brio bei. Und an den zarten Stellen der Oper fehlt jeder Anflug von falscher Sentimentalität. So gelingt Albrecht und dem RSO Wien gleichsam ein von der Moderne geprägter Gegenentwurf zum philharmonischen Wohlklang in der nahe gelegenen Staatsoper, wo noch immer die 1958 in der Ära Karajan entstandene Tosca-Inszenierung Margarethe Wallmanns gezeigt wird.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung,  Reinhard Kager, Wien, Januar 2022

 

Alexander Zemlinsky: Die Seejungfrau

Eine fabelhafte Aufnahme. Marc Albrecht besitzt immer die Gabe, in diesen üppigen,spätomantischen Orchestermassen Transparenz, Licht und filigrane Strukturen herauszuarbeiten.

rbb Kultur, Juli 2020

 

Marc Albrecht und dem Nederlands Philharmonic Orchestra gelingt eine berauschende Interpretation von Zemlinskys Tondichtung „Die Seejungfrau“.

Der Tagesspiegel, Juli 2020

 

Wenn man sich diese schöne neue Aufnahme von Marc Albrecht und der Nederlands Philharmonic anhört, lässt sich die sonstige Vernachlässigung der Seejungfrau nicht nachvollziehen.

The Guardian, Juni 2020

  

Die Aufnahme ist detailreich, fesselnd und berauschend. (...) [Marc Albrecht] hat das stark erweiterte Orchester, das brillant spielt, wunderbar in der Hand. 

Trouw, Juni 2020

  

Albrecht und das Orchester lassen vom ersten Ton an enge Verbundenheit erkennen, so dass die interpretatorischen Ideen punktgenau umgesetzt werden. Das geht dann weit über ein reines Spielen der Noten hinaus. Vielmehr lassen die Musiker die Farben und Wallungen, die in den Meeresmotiven eingepflegt sind, deutlich hervortreten.

Pizzicato, Juni 2020

 

Albrecht und das Niederländische Philharmonische Orchester glänzen in dieser Aufnahme. Die Tiefsee, die Meerhexe, das Sonnenlicht, das sich auf den Wellen bricht: Sie zeichnen mit Leichtigkeit den Lebenraum der Meerjungfrau.

Volkskrant, Juni 2020

  

BBC Proms, London

„Als Musikdirektor der Dutch National Opera ist Albrecht ein erfahrener Wagnerianer; er zog alle Register mit beinahe theatralischem Vergnügen und inspirierte dabei das RPO.“

Daily Telegraph, September 2019 

 

„Albrecht [...] versetzte mich in eine unheilvolle Landschaft, wie ich sie in dieser Musik noch nie zuvor erlebt hatte. Durch die sorgfältige Hervorhebung bestimmter Soli oder Abschnitte und die natürliche Anpassung des Gleichgewichts wurde er der  überbordenden Akustik der Royal Albert Hall nicht nur gerecht: Er schöpfte sie voll aus. [...] Albrechts Dirigat riss [die Musik] vom Notenblatt.““

 

Bachtrack, September 2019 

 

„[Marc Albrecht] entlockte dem Royal Philharmonic Orchestra ein hervorragenden Spiel: Ich habe [das Orchester] seit Jahren nicht mehr in einer solchen Höchstform erlebt.“

„Albrecht hatte sich auch in der Ouvertüre zu Webers Der Freischütz – klugerweise ins Programm aufgenommen als ein Stück, das Wagners Phantasie beflügelte – und im wilden Ritt von Le Chausseur Maudit von Franck als Meister des Übergangs erwiesen".

 

The Arts Desk, September 2019 

 

„Albrecht demonstrierte – an dem Ort, an dem Wagner 1877 seine eigene Musik dirigierte –, sein tiefes Verständnis der deutschen Romantik und das RPO hat wahrscheinlich schon seit Jahren nicht mehr so gut geklungen bei den Proms.“

Seen and Heard International, September 2019 

 

Tannhäuser, Amsterdam

„Marc Albrecht gelingt mit dem Nederlands Philharmonisch Orkest eine beschwingte, in den Tempoproportionen aber genau abgewogene Interpretation. Sie wird dem auf Erfolg hin komponierten Dresdner Kern des Werkes ebenso gerecht, wie seiner Einkleidung in morbide "Tristan“-Diktion.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, April 2019 

 

„Meisterhafte Inszenierung“
„Albrecht, Orchester und der phänomenal singende Koor van De Nationale Opera bilden die ‚heilige' Dreieinigkeit dieses Abends und ihnen wird zu Recht laut applaudiert.“

 

Trouw, April 2019 

 

„Das Nederlands Philharmonisch Orkest unter der Leitung von Marc Albrecht und der Koor van De Nationale Opera […] bildeten die Höhepunkte der Premiere am Samstagabend.“

Place de l'Opera, April 2019 

 

„Riesiges Bravo auch für das phänomenal spielende Nederlands Philharmonisch Orkest. Wagner ist natürlich Wasser auf den Mühlen von Marc Albrecht, der sich diesmal selbst übertroffen hat.“ 

Basia con Fuoco, April 2019 

 

Oedipe, Amsterdam

„[…] dank Marc Albrecht, der sich Ende 2020 als Chefdirigent von DNO verabschiedet, hat sich die Uraufführung dieser wunderbaren Oper zu einem musikalischen Ereignis der Extraklasse entwickelt. Albrecht ist hörbar überzeugt von der seltenen Qualität der Partitur von Enescu. Es gelang ihm, das Netherlands Philharmonic Orchestra und den Chor der Nationaloper [...] zur maximalen Hingabe zu motivieren.“

Trouw, Dezember 2018 

 

„[Die Musik in „Oedipe“] ist auch widerspenstige Musik, die immer wieder zu stürmen scheint und nie zurückschaut […]. Dennoch bringt der Dirigent Marc Albrecht im Netherlands Philharmonic Orchestra alle möglichen Nuancen zum Vorschein, vom intimen Zusammenspiel bis zum überwältigenden Höhepunkt.“

Volkskrant, Dezember 2018 

 

„Entscheidend für den Erfolg der Aufführung war jedoch die Leitung von Marc Albrecht, der das Netherlands Philharmonic Orchestra drei Stunden lang in kriegerischer Stärke seufzen, schreien, unterstützen, klagen, knurren und brüllen ließ.“

OpusKlassiek, Dezember 2018

 

 

Arabella, San Francisco

“Marc Albrecht […] leitete einen der besten Auftritte, die ich bislang im War Memorial gehört habe.“

San Francisco Classical Voice, Oktober 2018

 

„Das Spektrum der Farben, die motivischen Details, die Phrasierungen und die Volumen (beachtlich), die der Maestro ausschöpfte, untermauern den Meisterwerkstatus der Partitur, wenn nicht gar Ehrfurcht vor ihr.“

Opera Today, Oktober 2018

 

„Albrecht brachte die Musik zum Aufwallen, sie bewegte sich ganz harmonisch mit der Handlung auf und ab.“

Seen and Heard International, Oktober 2018

 

„Diejenigen von uns, denen die Aktivitäten im Orchestergraben genau so wichtig sind wie die auf der Bühne, sollten hoffen, dass wir bald mehr von [Marc Albrecht] zu sehen bekommen.“

The Rehearsal Studio, Oktober 2018

 

Ariadne auf Naxos, Aix-en-Provence

„Marc Albrecht am Pult, und auch er zauberte: hinreißend nuancenreich und lebendig im Vorspiel, aufblühend und schwelgerisch in der eigentlichen Oper, die ganz große emotionale Geste nicht scheuend. Die versammelte Sängerschar folgte ihm mit Hingabe, [...]“

Das Opernglas, September 2018

 

Das Wunder der Heliane, Berlin

„Das eigentliche Wunder des Abends aber passiert im Graben. Marc Albrecht kostet Korngolds Klangrausch gute drei Stunden lang aus, dimmt ihn nur gelegentlich, um einzelne Auftritte und vokale Momente zu stärken. Mit großer Lust widmet er sich den Details, die aus den Klangwogen auftauchen, legt Schichten frei, nur um sich gleich wieder miteinander verschmelzen zu lassen.“

Berliner Morgenpost, März 2018 

 

„Der Dirigent gehört zu jenen, die in Berlin eine Chefstelle haben sollten.“

Berliner Morgenpost – Rubrik „Kopfnoten“, 20. März 2018

 

„Mit Marc Albrecht waltet ein überzeugter Korngoldianer im Graben. […] mit Leidenschaft und Umsicht hält er drei Stunden lang Bühne und Orchester zusammen. […] Aufwändiger, liebevoller und hochwertiger als jetzt an der deutschen Oper kann man sich für diese Rarität nicht starkmachen.“

Tagesspiegel, Frederik Hanssen, 20. März 2018

„Der Dirigent Marc Albrecht und das hervorragende Orchester der Deutschen Oper leisten schier Übermenschliches.“

Märkische Oderzeitung, Jürgen Liebling, 20. März 2018

„Marc Albrecht freilich weiß bis hin zum ogel- und fanfarenheulenden Finale in diesem Urstomtal der Töne genau zu filtern, zu leiten und zu gliedern. Er wird laut, säuselt aber auch zärtlichst, haut rein und teilt aus. Immer im manierlichen Rahmen, nie den Faden und die Zügel verlierend, pflügend und fein ziselierend. […] Hingehen, genießen!“

Brugs Klassiker, Manuel Brug, 19. März 2018

„Der Dirigent Marc Albrecht, ein in Berlin gern gesehener Gast, ist ein bekennender „alter Korngoldianer“, der das bestens aufgelegte Orchester und den gewaltigen Chor der Deutschen Oper sicher und umsichtig durch die gigantische, dreistündige Partitur führt. Es ist ihm gar nicht hoch genug anzurechnen, dass er die Orchesterfluten stets souverän im Griff hat und Ausuferungen vermeidet, ohne der hoch emotionalen Aussagekraft und der in vielen Farben irisierenden Klangpalette Schaden zuzufügen. Eine Meisterleistung!“

Kieler Nachrichten, Jürgen Gahre, 19. März 2018

„[Marc Albrecht] hat das Publikum fasziniert mit seinem Gespür für Details einerseits, aber auch mit seiner Lust und Verve, den hemmungslosen Melodiker Korngold schwelgen zu lassen.“

NDR Kultur, Sabine Lange, 19. März 2018

„Für den Dirigenten Marc Albrecht spielt das Orchester der Deutschen Oper Berlin so präzise und farbenreich wie schon lange nicht mehr. So gelingt das Kunststück, Korngolds überinstrumentierte Partitur transparent wirken zu lassen. […] Endlich wieder richtig große Oper in Berlins größtem Opernhaus.“

BR Klassik, Uwe Friedrich, 19. März 2018

„musikalisch hochkarätige […] Wiedergabe unter Marc Albrecht. […] Mit großem Durchhaltevermögen verliert Albrecht, bei allem Ziselieren nie den großen Bogen aus den Augen und löst die dreistündige Dauerspannung auf sehr hohem Niveau ein. Dabei war das Orchester dieses Hauses lange nicht so präzise und luzide zu erleben, wie an diesem Abend. […] eine mutige Ausgrabung und ein großer Erfolg der Deutschen Oper Berlin – und eine unbedingte Empfehlung für jeden Opernfreund, die äußerst selten interpretierte Partitur hier ungekürzt zu erleben.“

Neue Musikzeitung, Peter P. Pachl, 19. März 2018

„Das Entdeckungswürdige verdankt das Werk ganz selbstverständlich seiner Korngold'schen Musik, die Dirigent Marc Albrecht hochgenussvoll-üppig und zugleich doch kammermusikalisch-ausgewogen von der Bühne resp. aus dem rauschigen Orchestergraben zu uns Hörende herübertransportiert. […] Der helle Wahnsinn alles das!! […] Das Orchester der Deutschen Oper Berlin "zeigt" hochauthentisch, wie so Korngold klingt, so zwischen Frau ohne Schatten und Turandot und doch ganz eindeutig nach Erich Wolfgang Korngold! […] Irrer Abend.“

kultura-extra.de, Andre Sokolowski, 19. März 2018

„Ein exzessiver Orchesterklangrausch und ein Sichverströmen der Stimmen sondergleichen. Der bekennende Korngold-Fan Marc Albrecht trifft mit dem Orchester der Deutschen Oper von Anfang an jenen Ton, der Korngolds ganz eigene melodieaffine Sprache mit dem Ehrgeiz eines Über-Strauss oder Wagnererben verbindet. […] Marc Albrecht führt ein Traumensemble durch die grandiose Partitur. […] An der Deutschen Oper haben sich diesmal Planungsinstinkt, eine klug angemessene Szene, ein handverlesenes Protagonisten-Ensemble, ein Chor und ein Orchester in Hochform zusammengefunden, um Das Wunder der Heliane wahr zu machen. In und mit dem Stück. Bravo.“

Concerti, Joachim Lange, 18. März 2018

Tristan und Isolde, Amsterdam

„Mit dem Einsatz seines ganzen Körpers, wie ein Balletttänzer, der in die Knie sackt, sich in voller Länge nach links und rechts biegt, mit den Armen die Ströme von Wagners Musik zeichnet und mit den Fingern auf die kleinsten dynamischen Nuancen verweist, appellierte der Dirigent Marc Albrecht an einen Liebestod vom Netherlands Philharmonic Orchestra von beispielloser Klangschönheit und zugleich einem emotionalen Höhepunkt, der die Bühne völlig vergessen machte. Musikdrama auf höchstem Niveau!“

Opusklassiek, Paul Korenhof, Januar 2018

Eine florentinische Tragödie / Gianni Schicchi, Amsterdam

„Heftig auffahrend, flackernd-fleischlich ist der Klang des Nederlands Philharmonisch Orkest unter dem energetischen Dirigat seines Chefdirigenten Marc Albrecht. […] Schon erstaunlich, welch plastische Reliefs Marc Albrecht aus dem späten Einakter herauspräpariert. […] Das ist wirklich sehr fein musiziert.“

Opernwelt, Jürgen Otten, Januar 2018

„Für die harmonisch gesättigte, fast fermentierende Musik von Zemlinsky hat Albrecht ein ebenso perfektes Gespür wie für den dahineilenden, kompakten Übermut von Puccini.“

Trouw, Peter van der Lint, 13. November 2017

„Sie dürfen dies nicht verpassen.“

Het Parool, Erik Voermans, 13. November 2017

„Dirigent Marc Albrecht zeigt sich als vorbildlicher Steuermann […], der beide musikalische Welten ebenso stimmungsvoll wie eigenwillig zum Leben erweckt.“

NRC NEXT, Mischa Spel, 13. November 2017

„Dank einer brillanten Idee fließen beide (Einakter) schließlich sogar ineinander, führen am Ende sogar zu einem vor Überraschung und Bewunderung offen stehenden Mund. Dank an Dirigent Marc Albrecht, der sich diese Kombination ausgedacht hat.“

Gooi- en Eemlander, Hans Visser, 13. November 2017

„Bei der Nationalen Opera lässt Chefdirigent Marc Albrecht einen lang ersehnten Wunsch in Erfüllung gehen: die Kombination von Puccinis „Gianni Schicchi“ und Zemlinskys „Eine florentinische Tragödie“. […]Albrecht ist fasziniert von dem Gedanken, dass Puccini eigentlich dicht im Kreis rund um Arnold Schoenberg stand – Zemlinsky war dessen Lehrer – wie allgemein bekannt ist.“

Het Parool, Erik Voermans, 07. November 2017

Wozzeck, Amsterdam

"Marc Albrecht und das Nederlands Philharmonisch Orkest beweisen nicht nur hier ein starkes Gespür für die Wechselfälle der Musik. Dort, wo es deftig wird in der Partitur, etwa in der Wirtshausszene oder im Duett zwischen Hauptmann (Marcel Beekman mit zugespitzt-greller Diktion) und Doktor (Willard White), sind die Kanten geschärft, besitzt der Orchesterklang etwas Eruptiv-Aggressives. Wenn aber Wozzeck und Marie in der Mitte des zweiten Aktes zu ihrem Largo anheben, lässt Albrecht die Töne sich ausdehnen wie einen epischen symphonischen Vers, so lange, bis die hintersinnige Schönheit gleichsam erstarrt und Wozzeck seiner Geliebten die Ambiguität ihrer Existenz beschreibt: „Du bist schön wie die Sünde. Aber kann die Todsünde so schön sein, Marie?“ (…) Für ihn, das Kind Wozzeck, haben Krzysztof Warlikowski und Marc Albrecht dieses Musiktheater des realen Humanismus aufgeführt."

OpernweltJürgen Otten, Mai 2017

 

"Das Nederlands Philharmonisch Orkest übertrifft sich selbst in dieser tückischen und fortwährend schwelenden Partitur, die ganz am Ende ausbricht in einen der schönsten Epiloge, die jemals geschrieben wurden. Hier gelingt es Albrecht und seinen Musikern, die Zeit vollständig still stehen zu lassen. Was für eine Klasse"

Trouw, Peter van der Lint, 21. März 2017

"Dirigent Marc Albrecht führte den emotionalen Tiefgang genauso perfekt voran, wodurch das Netherlands Philharmonic Orchestra eine Figur für sich wurde, mit dem brütend heißen Unterbewusstsein der Theaterbühne."

Volkskrant, Persis Bekkering, 20. März 2017

"Das größte Kompliment geht an Marc Albrecht und sein Netherlands Philharmonic Orchestra, das die buntgefärbten Orchesterstimmen bis ins erschütternde Detail zum Leben erweckte. (...) Albrecht baute die Spannung sorgfältig auf und schuf eine gewaltige emotionale Wirkung"

NRC Handelsblad, Joep Stapel, 20. März 2017

"Am Ende erhob sich das Publikum für Dirigent Marc Albrecht und das Nederlands Philharmonisch Orkest, das die expressiven Klänge von Berg ganz und gar mit Poesie erfüllte"

Noordhollands Dagblad / Gooi- en Eemlander / Leidsch Dagblad - Hans Visser, 20. März 2017

"Was das Orchester betrifft war die Premierenvorstellung absolute Spitze. Großes Kompliment an das Nederlands Philharmonisch Orkest und Dirigent Marc Albrecht"

Place de l'Opera, Peter Franken, 20. März 2017

"Das Nederlands Philharmonisch Orkest unter musikalischer Begleitung von Marc Albrecht gibt der ursprünglich atonalen Partitur Alban Bergs eine überaus fließende, zuweilen sogar melancholisch und überraschend verklärte Klangfarbe. (...) Das Wunderbare an Albrechts Leitung, dem Zusammenspiel mit den Solisten und dem Chor der Nationalen Oper, ist gerade, dass die langen, überwiegend melodischen Linien der Spätromantik das Klangbild beherrschen. Mehr als die Atonalität."

Theaterkrant, Kester Freriks, 19. März 2017

"Das Nederlands Philharmonisch Orkest unter Leitung von Marc Albrecht, das ein festes Band mit den Solisten schmiedete, lieferte die hervorragende Qualität, die wir schon lange von diesem Orchester kennen. Phantastisch, wie detailliert dieses Orchester und dieser Dirigent die Partitur zum Leben erwecken."

Operagazet, Olivier Keegel, 19. März 2017

"Und über allem regiert natürlich Bergs mirakulöse Partitur. DNO-Musikchef Marc Albrecht lässt sie in seinem dritten „Wozzeck“ (nach Darmstadt und Dresden) am Pult des prächtig klingenden, wachen Nederlands Philharmonisch Orchest glutvoll leuchten. Er zerlegt sie kristallin in ihre Strukturen, um das Geflecht an Anspielungen, Gattungen, Techniken und Systemen nur noch grandioser wirken zu lassen. Grandios der Schluss, wenn das Kind die dauernd präsente anatomische Lehrpuppe auseinandernimmt und als letztes – „Hopp, Hopp“ – deren Plastikherz ins Aquarium platschen lässt."


Die Welt - Blog, Manuel Brug, 19. März 2017

Elegie für junge Liebende, Wien

 

"...das hingebungsvolle Dirigat von Marc Albrecht"

Süddeutsche Zeitung, Helmut Mauró, 10. Mai 2017

 

"Marc Albrecht dirigierte die auf zwei Dutzend Musiker reduzierten Wiener Sinfoniker - mit delikater Eleganz."

neue musikzeitung, Frieder Reininghaus, 06. Mai 2017

 

"Dirigent Marc Albrecht zeigt mit den Wiener Symphonikern, Stärke und Ausdruckskraft der Partitur (...) Die über weite Strecken atonal, ausdrucksstarke Musik Henzes ist ein Exempel für ein musikalisches Psychodrama, wie Marc Albrecht in jeder Hinsicht mit den Wiener Symphonikern präzise, bewegend zeigt. (...) Gäbe es so etwas wie eine Opernliga, hätte das Theater an der Wien beste Chancen auf den Meistertitel."

News.at, Susanne Zobl, 04. Mai 2017

 

"Das fragile Gleichgewicht der Volumina - die Streicher sind teils nur solistisch besetzt - tariert Dirigent Marc Albrecht dabei gekonnt und ermöglicht in seiner Umsetzung mit den Wiener Symphonikern eine glasklare Begegnung mit Henze."

Austria Presse Agentur, Maria Scholl, 03. Mai 2017

 

 

Parsifal, Amsterdam

"Marc Albrecht belebt in Amsterdam Richard Wagners "Parsifal" durch sein fein zeichnendes Dirigat (…) Im "Parsifal" sorgt nun Marc Albrecht mit dem Nederlands Philharmonisch Orkest für einen dramatisch durchpulsten Breitwandklang von äußerster Transparenz, in dem kostbare, oft kaum wahrzunehmende Details deutlich hervortreten und selbst mächtige Aufgipfelungen wie etwa in der Verwandlungsmusik noch fein durchgezeichnet wirken."

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Josef Oehrlein, 10. Dezember 2016

 

 

Bruckner 5. Symphonie, NedPhO Amsterdam

Vor allem der geschmeidig verschmolzene Streicherklang ist eine Eigenschaft, mit der es [das Orchester] sich deutlich unterscheidet. (...) Albrecht hielt die Fäden selbstsicher in der Hand und verstand es, zwischen dem sich unumgänglich weiterdrehenden Räderwerk auch noch Momente von etwas Geheimnisvollem zu schaffen.

Volkskrant, Frits van der Waa, November 2016

 

"Marc Albrecht dirigiert das Netherlands Philharmonic Orchestra dieser Tage in einer direkten, hervorragend strukturierten Interpretation von Bruckners Fünfter. (...) Bruckners Musik kann wunderbar fließen. (...) Das NedPhO klingt wie eine Glocke."

Parool, Roeland Hazendonk, November 2016

Der Freischütz, Zürich

„Marc Albrecht und die Zürcher Musikerinnen und Musiker legen den auf das Bühnengeschehen gut abgestimmten musikalischen Teppich. Sehr schön variierend in der Dynamik, in jedem Moment mitreißend und vital artikulierend.“

DrehPunktKultur, Oliver Schneider, 23. September 2016

"[…] was das Orchester schon zur Ouvertüre aus dem Graben zauberte, war differenzierte Spielkultur und wache Spannungsdynamik vom feinsten."

Musik&Theater, Reinmar Wagner, September 2016

Arabella, Amsterdam

"Marc Albrecht gelingt an der Dutch National Opera 2014 (...) eine schlüssige,lebhafte Interpretation von Strauss' lyrischer Komödie. (...) Größten Anteil an dieser Wirkung hat Dirigent Marc Albrecht, unter dessen Leitung das Netherlands Philharmonic Orchestra zu Hochform aufläuft. Albrecht (...) traut sich, langsame, ausgreifende Tempi in den nachdenklichen Passagen zu wählen, zieht aber passend zur jeweiligen Situation das Tempo wieder an. Er lässt eine ausgefallene Faschingsstimmung aufkommen, den Wiener Schmäh hören, gibt aber den melancholischen oder intimen Passagen genügend Luft zu atmen."

klassik.com, Silke Meier-Künzel, 14. Mai 2016

Mahler 5. Symphonie, NedPhO Amsterdam 

"Verpassen Sie nicht Mahler mit Marc Albrecht: Visionär

Fast unbemerkt erarbeitet Marc Albrecht, Chefdirigent des Netherlands Philharmonic Orchestra, einen Mahler-Zyklus, über den man in Großbuchstaben schreiben möchte. Zuvor leitete er die Erste, Vierte und Sechste Sinfonie, die Neunte folgt in der nächsten Saison und in dieser Woche kam nun die Fünfte. Auch die Planung der übrigen Aufgaben läuft erfolgreich: Albrechts Vertrag geht mindestens bis 2020.

Was macht Albrechts Mahler so einzigartig? Sein Ansatz ist ehrlich, intelligent und sensibel – nie schwärmerisch, trotz der dynamischen Extreme die er erreicht, zwischen tosenden fff und kaum hörbar ppp (Adagietto).

Am Samstag gipfelte es in einer bewegenden Aufführung der Fünften, die besonders  bemerkenswert durch seine Akzente war. Das Launische wurde hervorgehoben, das Stürmisch bewegt klang energiegeladen und kraftvoll und beeindruckte vor allem durch die Art und Weise, mit der Albrecht ein lebhaftes Anschwellen der tieferen Streicher allein durch eine Geste eines Arm erreichte. So klug und geschmackvoll, wie er im Scherzo die Streicher  mit tiefer Melancholie schweben lies.

Albrecht dirigiert einen Mahler, der Sie Mahler lieben macht! Unverstellte Emotion die niemals in Hysterie verfällt und die Visionen der Partitur durchgängig unterstreicht."

NRC Handelsblad, Mischa Spel, April 2016

Der Rosenkavalier, Amsterdam

"Dass dieser „Rosenkavalier“ ein derart gewaltiger Erfolg geworden ist, lag nicht zuletzt an der Auswahl der Sänger und einer musikalischen Interpretation, die ihresgleichen sucht. Marc Albrecht erwies sich einmal mehr am Pult des Nederlands Philharmonisch Orkest als begnadeter Strauss-Dirigent. Der Chefdirigent der Niederländischen Nationaloper sorgte mit rhythmisch präziser Hand und packender Tempodramaturgie für mitreißende Spannung. Albrecht lieferte vor allem in den melancholischen Momenten ein Exempel an durchsichtiger, klarer Orchestergestaltung. Das Ergebnis war eine lebendige Interpretation mit Feinschliff, Sensibilität und Klangmagie, bei der nichts an Witz und Frische auf der Strecke blieb."

Das Opernglas, M. Fiedler, Oktober 2015

"Und das war ebenso auf das Konto von Dirigent Marc Albrecht und dem Netherlands Philharmonic Orchestra zu verbuchen, den anderen Hauptdarstellern dieses sehr erfolgreichen Abends."


Trouw, Peter van der Lint, 8. September 2015

"Das alles hätte niemals so überzeugend sein können, wenn es nicht kontinuierlich durch das Netherlands Philharmonic Orchestra und Dirigent Marc Albrecht unterstützt worden wäre, einem königlichen Gespann, das es nicht in die vor kurzem aufgestellten 10 weltbesten Orchester geschafft hat, aber in der Rangliste dennoch einen hohen Platz verdient."

De Volkskrant, Frits van der Waa,  7. September 2015

"Phänomenal war die Leistung des Netherlands Philharmonic Orchestra im Graben. Albrecht hat schon früher bewiesen, dass er sich mit Strauß auskennt, und nun leitete er wieder gekonnt durch die Partitur des Rosenkavaliers."

Theaterkrant, Oswin Schneeweisz, 7. September 2015

"(…) und virtuos waltend lotste Marc Albrecht im ersten Akt das bestens spielende Netherlands Philharmonic Orchestra durch Strauss' sich buchstäblich von Sekunde zu Sekunde verfärbende Partitur (…) wo die Musik Atem und samtene Großzügigkeit fordert, da gibt er diese auch."

NRC Handelsblad, Mischa Spel, 7. September 2015

"Diese orchestralen Zauberkünste werden in den Händen von Albrecht und den Musikern zum reinsten Gaumenschmaus."

Het Parool, Erik Voermans, 7. September 2015

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